Mit dem Tarot beschäftige ich mich schon seit einigen Jahren, aber auch andere Divinationsmethoden haben schon immer mein Interesse gehabt. Ein Steinorakel an dem ich für mich seit einiger Zeit arbeite, wurde mir mal in einer schamanischen Reise gezeigt. In dieser Reise wurden mir so viele Möglichkeiten zur Weissagung gezeigt, das die Aufzählung davon zuviel Platz beanspruchen würde. Vom Ameisenorakel angefangen, zu getrockneten Samen die geworfen werden, wie mir dort eine alte Frau als Orakelmethode zeigte, bis zum Vogelflug und dem Lesen aus Eingeweiden waren es aber durchgängig Methoden die vom Orakeltreibenden Intuition und Aufmerksamkeit fordern, und nicht unbedingt mit vorgegebenen, dogmatischen Lösungen aufwarten.
Somit war das eine Bestätigung für meinen persönlichen Umgang mit Orakelsystemen, auch dem von mir damals schon seit Jahren praktizierten Tarot, das ich schon immer sehr individuell deutete. Da eigentlich immer alle, denen ich einmal eine Legung angedeihen ließ, gerne darauf zurück kamen, ist dies auch für mich eine Bestätigung meiner Arbeit.
Orakel, Kartenlegen oder Ähnliches ist nicht bloße Wahrsagerei oder eine Therapie der Psyche. Es ist eine Hilfe in den Momenten, in denen man sich orientierungslos, hilflos und allein fühlt. Die andere Sichtweise, die man durch Orakel erhält, verhelfen zu Klarheit und Verständnis der Situation und des eigenen Selbst, sodaß man wieder Zugang zur eigenen Kraft hat.
Auch in Verbindung mit Trancehaltungen ist das Tarot eine faszinierende Angelegenheit.