Schamanismus


Die andere Wirklichkeit der Schamanen
Erfahrungsberichte von Magiern, Medizinmännern und Visionären Berichte über Initiationen und Arbeitsweisen von SchamanInnen der ganzen Welt. Joan Halifax läßt diese Geschichten allein für sich stehen, es braucht keine Kommentare, keine Beurteilungen. Empfehlenswert für Menschen, die Gefallen an Authentizität haben. Diejenigen, die meinen nach zwei Wochenendseminaren oder durch einen Traum SchamanIn zu sein, sollten die Finger davon lassen, es könnte ihr Weltbild zerstören.

Schamanen. Zauberer, Medizinmänner, Heiler

Gemeinsamkeiten von Schamanismus weltweit in Bild und Wort von Joan Halifax.



Die Welt der Schamanen
Traumzeit und innerer Raum. Kalweit schlägt eine Brücke zwischen Schamanismus und modernem psychologischen Wissen. Sehr interessant sind die jeweiligen Erfahrungsberichte von SchamanInnen verschiedener Kulturen.

Schamanen und Medizinmänner
Magie und Mystik früher Kulturen

Allgemeinverständliche Darstellung "des Schamanen" in seinem Umfeld, seine soziale Stellung und sein Wirkungsfeld. Frei von esoterischem Klimbim und Wunschdenken zeigt dieses Buch Schamanismus kompetent erklärt.



Schamanische Rituale der Wahrnehmung
Dieses Buch ist ein Handbuch zum Erkunden neuer Wege im geistigen Feld des Schamanismus unserer europäischen Ahninnen mit dem Ziel der Begegnung mit Geisttieren. Tiere als geistige Lehrer und Begleiter werden im Schamanentum nicht als Symbole erfahren, sondern als Lebewesen mit besonderen Qualitäten, mit denen sich der Mensch absichtsvoll zur Bewältigung spezieller Aufgaben verbinden kann. Auch die europäischen Kulturen und die neu wachsenden Richtungen der europäischen spirituellen Landschaft haben Wurzeln im Schamanismus. Die bewusste Beziehung mit dem Geist der Pflanzen und Tiere bildet hier einen zentralen Fokus. Entstanden aus der 23-jährigen Erfahrung der Autorin in den schamanischen Bewusstseinswelten verschiedener Kulturen, zeigt das Buch, wie man auf der Grundlage des alten Wissens neue, kreative Wege gehen kann, ohne die Riten und Vorstellungswelten anderer Kulturen zu imitieren. Es will alle Sinne anregen und ein Instrumentarium der Wahrnehmung anbieten, mit dem sich die schamanischen Welten und ihre Geisttiere entsprechend unserer heutigen kulturellen und gesellschaftlichen Wirklichkeit erfahren lassen. Der Schwerpunkt des Buches liegt auf der kreativen Praxis von »Ritualen der Wahrnehmung«, die es ermöglichen, den »Geist der Tiere« zu erfahren und sich von einem »Geisttier« berühren zu lassen.


Heiler, Rituale und Patienten
Schamanismus in den Anden Ecuadors. Auch traditionelle Heiler gehen mit der Zeit: Viele von ihnen besitzen heute Telefon und Farbfernseher. Gleichzeitig rufen sie die Geister an. Wie sieht das Weltbild solcher Heiler aus? Welche Bedeutung haben ihre Rituale? Und wer sind die Patienten? Bernhard Wörrle stellt die Schamanen eines Dorfs bei Otavalo als Persönlichkeiten mit individuellen Arbeitsstilen und Geschichten vor. Hinter den Unterschieden stehen jedoch auch Gemeinsamkeiten, die einer pan-andinen Tradition entspringen. Diese Kontinuität im Wandel gilt ebenso für die Patienten: Arzt und Schamane sind für sie kein Widerspruch. Im Gegenteil: Sie wechseln zwischen beiden hin und her. Das Buch basiert auf einer einjährigen Feldforschung vor Ort. Es wird durch zahlreiche Fotos und eine umfangreiche Dokumentation von Originalzitaten abgerundet.


Heiler zwischen den Welten

Transkulturelle Austauschprozesse im Schamanismus Ecuadors Austauschbeziehungen im Schamanismus bedeuten mehr als den Transfer von Macht und Wissen zwischen Schamanen aus verschiedenen Ethnien: Die Heiler Südamerikas müssen sich heute auch mit westlicher Medizin und Esoterik, Touristen und Indianerorganisationen auseinandersetzen, um Schritt mit den Veränderungen ihrer Welt zu halten. Anhand von Fallbeispielen aus dem Hoch- und Tiefland Ecuadors untersuchen die Autoren dieses Sammelbands verschiedene Aspekte dieses Austauschs. Dabei geht es nicht nur um die Herkunft fremder Elemente in den Ritualen und die Aneignung von neuen Rollen. Es stellt sich auch die Frage, ob dieser Wandel, der oft als eine Form der Akkulturation erscheint, in Wirklichkeit nicht einen Teil der Tradition darstellt.

Vom Kochen bis zum Schadenszauber

Das Salz bei Mestizen und Indianern Lateinamerikas
Für viele Indianer und Mestizen gehört Salz zum Alltag - erst das Salz macht Nahrung zu menschlicher Speise. Gerade weil Salz ein Kennzeichen des Menschen ist, so folgert Wörrle, verträgt das Nicht-Menschliche kein Salz. Wer in Südamerika von einem Schadenszauberer oder Geist verfolgt wird, wer sich vor dem Teufel oder dem bösen Blick schützen will, bewaffnet sich mit Salz. Umgekehrt ist Salz gerade dann verboten, wenn es, wie zum Beispiel bei Initiationsriten, um den Kontakt zu diesen Wesen und um die Verbindung mit dem Jenseits geht.


Das Buch der Schamanen

Nord- und Südamerika
Dieses einzigartige, durchgehend illustrierte Kompendium schamanistischer Lebenswelten beleuchtet einen geheimnisvollen Komplex aus Glauben, Mythen und Ritualen, der in Europa und Asien, Nord- und Südamerika verbreitet ist. Dabei ist der Schamane ein Mittler zwischen der Welt der Menschen und der Welt der Geister. In ekstatischem Zustand verlässt der Schamane seinen Körper und unternimmt Reisen in die Unterwelt, den Himmel oder in Meerestiefen. Als Heiler sucht er die Seelen Erkrankter und bringt sie zurück, als Seelenführer begleitet er die Seelen der Verstorbenen ins Jenseits. Auch als Wahrsager, Leiter der Opferzeremonien und Sänger sind seine Tätigkeiten eng mit dem Alltag der Menschen verbunden.


Die schamanische Reise
Ein spiritueller Weg zu sich selbst. Schamanisches Reisen bedeutet, sich mit Hilfe rhythmischer Musik – meist Trommeln wie auf der Begleit-CD – in Trance zu versetzen und auf diese Weise andere Bewußtseinszustände kennen zu lernen. Sandra Ingerman erläutert, wie dieser Kontakt zur geistigen Welt zustande kommt und zeigt, welche Begegnungen und Erlebnisse möglich sind. Dabei nimmt sie Fragen von Seminarteilnehmern auf und erklärt anhand von Beispielen wichtige Zusammenhänge. Mit diesem Praxisbuch wird deutlich, was die schamanische Reise gerade für den heutigen Menschen leisten kann: Sie erlaubt die Rückkehr zu den Wurzeln der eigenen Seele und ist ein unschätzbar wertvoller Weg zur Selbsterkundung.



Auf der Suche nach der verlorenen Seele
Der schamanische Weg zur inneren Ganzheit. Traumatische Erlebnisse führen aus schamanischer Sicht zum Verlust von Teilen der Seele. Ob es sich um Trennungsschmerz handelt oder um sexuellen Missbrauch - ein Stück der Seekle entfernt sich, als könne sie nur so den Schmerz überstehen. In ihrem Buch berichtet die Autorin einfühlsam aus ihrer schamanisch-therapeutischen Praxis. Sie schildert, sie sie mit der Seele des Patienten kommuniert und sie dazu bewegt, zurückzukehren.


Die Heimkehr der Seele
Schamanische Selbstheilung. Die Autorin und Heilerin vermittelt in neun Kapiteln Schritte für den weiteren Weg zur Gesundung und seelischen Ganzheit. Zahlreiche Fallbeispiele und praktische Übungen ergänzen diese einmalige Verbindung von indianischer Weisheit und moderner Psychotherapie.



Heilbuch der Schamanen
Schamanen werden seit jeher von den Naturvölkern als Heiler verehrt. Die Techniken der Schamanen sind aber auch von uns erlernbar: Die auf das Bewusstsein erweiternd wirkenden speziellen Trancezustände lassen sich gezielt einsetzen, um körperlichen und seelischen Leiden zu begegnen, Süchte und Ängste zu überwinden und das Selbstbewusstsein zu stärken. Zahlreiche Fallbeispiele zeigen eindrucksvoll den richtigen Umgang und die Erfahrungen mit den beschriebenen schamanischen Ritualen und Heilweisen. -In Harmonie und Einklang mit der Umwelt zu einem erfüllten Leben finden - Die Bedeutung des Schamanismus für den Einzelnen - Mit Rhythmen und Krafttieren das Bewusstsein erweitern und den alltäglichen Problemen begegnen


Seelenrückholung
Alberto Villoldo hat über 25 Jahre die schamanistischen Heilungspraktiken der Inka und der Indianer Amazoniens studiert. Er begegnete dort auch dem überaus machtvollen Prozess der Geistreisen. In diesem Buch zeigt er, wie die Geistreisen bei den schamanistischen Kulturen genutzt werden, um die verlorene Seele zurückzuholen und die ureigene Bestimmung zu finden. Mit Villoldos Anleitung wird die Methode der Schamanen auch westlichen Lesern zugänglich. Wie wir physisch ein Herz mit vier Kammern haben, besitzt nach schamanistischer Auffassung auch die Seele vier Kammern. In der ersten Kammer tragen wir die Erinnerung an all die Verwundungen, die uns von der Identität mit unserem ganzen Selbst trennen. In der zweiten Kammer liegen die Glaubenssätze und seelischen Einschränkungen, die wir uns auferlegt haben. In der dritten Kammer begegnen wir der psychischen Kraft und dem Urvertrauen, die uns zu unserer Ganzheit zurückführen können. Und in der vierten Kammerwartet die Erinnerung an unsere Seelenaufgabe, die der Sinn unseres Lebens ist. Die Geistreisen zu unseren inneren Quellen bieten einen Weg zu persönlichem Wachstum, der oft in kurzer Zeit Entwicklungen ermöglicht, die mit Psychotherapie Jahre dauern würden.



Schamanismus
von Carlo Zumstein. Am Ende des 20. Jahrhunderts meinten die Experten, die Religion des kommenden Jahrhunderts würde der 'Buddhismus' sein - oder sogar der 'Schamanismus'. Aber: Ist denn der Schamanismus überhaupt eine Religion? Was ist überhaupt alles Schamanismus, und wo findet er statt? Ist es nicht nur das esoterische Heilwissen eines Volkes in Sibirien? Und: Gibt es auch Schamanen im Westen, unter uns? Oder sind das nur Psychotherapeuten, die schamanistische Techniken einsetzen?


Reise hinter die Finsternis
Aus der Depression zur eigenen Schamanenkraft In Zeiten des inneren und äußeren Wandels, hoher Leistungsanforderungen oder nach schweren Traumata zieht sich die Seele in die Dunkelheit zurück, um neue Lebenskraft zu gewinnen. Wird dieser Seelenschlaf verhindert, verharren viele Menschen in der Finsternis, abgespalten vom Alltag, die Lebensimpulse sind blockiert. Carlo Zumstein zeigt, dass hinter der Finsternis nicht der Tod ist: Mit Hilfe jahrtausendealter Praktiken der Schamanen lenkt er die innere Reise hinter das Dunkle und deckt die spirituelle Kraft auf, die sich hinter der Depression verbirgt. Blockaden lösen sich und verlorengegangene Lebensenergien werden aktiviert. Der Autor beschreibt anhand von Erfahrungsberichten, wie dieser Weg beschritten wird, welche spirituellen Helfer den Reisenden beistehen, wie sie ein neues Selbstverständnis und eine neue Sicht der Alltagswirklichkeit finden. Menschen, die unter Depressionen leiden, gewinnen neben medizinischen und psychotherapeutischen Ansätzen neue Möglichkeiten der Heilung, schamanisch Praktizierenden eröffnet sich eine neue Dimension des Schamanismus



Der schamanische Weg des Träumens
Schamanen haben seit Jahrtausenden eine hohe Kunst des Träumens entwickelt. Sie können ihr Bewusstsein über die Schwelle des Schlafes wach halten und erforschen auf Traumreisen die verborgenen Kräfte des Universums. Das macht sie für die Menschen zu Boten und Mittlern der alles belebenden und beseelenden Schöpferkräfte. Wir alle sind zur Begegnung mit den universellen Lebenskräften fähig, um deren Potenzial und Offenbarungen für uns zu nutzen. Der Psychotherapeut Carlo Zumstein fasst in diesem Buch jahrelange persönlich Erfahrungen aus vielen Traumseminaren zusammen. Er befreit Träume von den Fesseln der Traumdeutung und führt in die schamanische Kunst des Träumens ein.


Unterwegs in die nächste Dimension
Was ist real? Was ist Magie? Der bekannte Filmemacher Clemens Kuby reiste für seinen letzten Film »Unterwegs in die nächste Dimension« zwei Jahre in die unterschiedlichsten Kulturen rund um die Welt und filmte Phänomene des Heilens, die uns normalerweise verborgen bleiben. Mit diesem Buch entstand ein packendes Dokument, das Türen zur Selbstheilung öffnet und uns ermutigt, dem Ungewöhnlichen zu vertrauen.



Unterwegs in die nächste Dimension
DVD ~ Clemens Kuby. Erleben Sie die faszinierende Welt der Alchimisten, Geistheiler und Schamanen. Wir begegnen Ihnen auf der ganzen Welt. Doch haben sie wirklich besondere Fähigkeiten? Was ist real? Was ist Magie? Clemens Kuby, der Regisseur von preisgekrönten Filmen, wie Living Buddha reist erneut um die Welt und filmt Phänomene, die uns normalerweise verborgen bleiben. Er beobachtet außergewöhnliche Heilmethoden- und Traditionen in Peru, Russland, Philippinen, Nepal, Burma und Korea. Dieser Film entdeckt unfassbare Kräfte und Möglichkeiten. Clemens Kuby verknüpft das Unerklärliche mit den neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung. Der Zuschauer entdeckt seine ureigenen persönlichen Kräfte, die in jedem vorhanden sind, an die aber kaum noch jemand glaubt. Einige Zuschauer erfuhren durch den Film sogar eine spirituelle Heilung Ihrer Krankheiten.


Der Gesang des Himmels
Galbe - Schamanin des Altai. Es war im frühen Winter 1994, da wurde eine gerade achtzehnjährige junge Frau der Tuwa - ein Nomadenvolk in den Bergen des Hohen Altai - im wahrsten Sinne des Wortes ver-rückt: 18 Tage lang isst, trinkt und schläft sie nicht. Die Geister ihrer Großmutter, der großen Tuwa-Schamanin Pürwü, die eineinhalb Jahre zuvor verstorben war, haben sie zu deren Nachfolgerin bestimmt ... Amélie Schenk, die seit Jahren vor allem in der Mongolei lebt, wird von der jungen Schamanin auserwählt als der Mensch, der erfahren und weise genug ist, ihre Lebensgeschichte und die Geschichte ihres Volkes zu erzählen, um so den Schatz des Wissens eines uralten Volkes für die Nachgeborenen zu erhalten. So darf sie noch nie von Außenstehenden erlebten Totenritualen beiwohnen und die Mythen, Legenden, Zeremonientexte, Gebete und heilkundlichen Anweisungen, die bisher nur mündlich weitergegeben wurden, zum ersten Mal schriftlich festhalten. Über die Autorin: Dr. Amélie Schenk, Ethnologin und hervorragende Kennerin des Schamanentums und der Kultur verschiedener Naturvölker. Sie lebte bei Indianern Nordamerikas und längere Zeit in Indien, wo sie an der Benares Hindu University lehrte und über ethno-medizinische Praktiken im tibetischen Kulturraum des Himalaja arbeitete. Mittlerweile sind die Mongolei und angrenzende Gebiete ihr Forschungsschwerpunkt, wo sie die meiste Zeit lebt.



Herr des schwarzen Himmels
Zeren Baawai - Schamane der Mongolei. Die außergewöhnliche Lebensgeschichte eines großen Schamanen aus der Mongolei. Die authentische Darstellung einer kaum erforschten Nomadengesellschaft und der bisher nur mündlich überlieferten Geschichten, Gesänge und Rituale ihrer Naturreligion. Der mitreißende Erfahrungsbericht einer Ethnologin, die sich mit Herz und Verstand auf das Land, die Menschen und ihr kulturelles Erbe einlässt.Amelie Schenk, Ethnologin, Forschungsschwerpunkt Mongolei, ist eine der besten Kennerinnen des Schamanentums. Sie lehrt and der Universität Konstanz und lebt am Bodensee.


Schamanen auf dem Dach der Welt
Trance, Heilung und Initiation in Kleintibet. Abseits der institutionellen Medizin hat sich in Kleintibet eine uralte Tradition der Heilweisen erhalten, die von Schamanen praktiziert wird. In dieser umfassenden Dokumentation kommen die "Geistermenschen" erstmals selbst zu Wort. Durch die Beschreibung ihrer Lebensgeschichten, ihrer Ausbildungswege, ihrer Empfindungen im Zustand der Trance und der Atmosphäre von Orakel- und Heilseancen wird der Leser hineingenommen in die so eigenartige Welt der geistigen Verwandlung der Schamanen auf dem Dach der Welt.Amelie Schenk, Ethnologin, Forschungsschwerpunkt Mongolei, ist eine der besten Kennerinnen des Schamanentums. Sie lehrt and der Universität Konstanz und lebt am Bodensee.



Im Land der zornigen Winde
Die Autoren geben dem Leser einen Einblick in die Lebensweise und Gedankenwelt der Tuwa, eines mongolischen Nomadenstammes.Zwei anerkannte Fachleute aus dem Osten und aus dem Westen tun sich zusammen, um über die Welt der Nomaden zu erzählen. Die Ethnologin Amélie Schenk und Galsan Tschinag, das Stammesoberhaupt der Tuwa, berichten in einem Zwiegespräch über Leben, Krankheit, Tod, über das Heranwachsen der Kinder, über Schamanentum. Mit diesem Einblick in die Gedankenwelt der Tuwa zeichnen sie ein vielschichtiges Bild der nomadischen Kultur."Dieses Buch ist vieles zugleich: eine Liebeserklärung an das Nomadenleben in der Mongolei, ein Lesebuch mit Anekdote, Aphorismen und Geschichten, vor allem aber die Bestandesaufnahme der Sitten und Gebräuche eines kleinen, vom Aussterben bedrohten Volkes. (...)" (Neue Zürcher Zeitung)"Wir Tuwa meinen, die Seele sei etwas Schwebendes, Leichtes. Wenn ein Kind niest, dann sagt man ganz schnell dagegen einen Spruch: Burgan ürschöö! Also: Das Höchst möge dir beistehen. Weshalb der Spruch? Beim Niesen kann die Seele hinausfliegen. Es gibt Menschen, denen immer etwas schiefgeht, das sind die Pechvögel, und da sagen wir, denen ist die Seele entkommen. Dann greift man zu einer Zeremonie, bei der die Seele zurückgerufen wird. Das ist Aufgabe des Schamanen. Der ruft dann die Seele zurück."Amelie Schenk, Ethnologin, Forschungsschwerpunkt Mongolei, ist eine der besten Kennerinnen des Schamanentums.


Schamanismus - Heiler-Geister-Rituale
Der Schamanismus ist eines der ältesten Heilrituale der Menschheit. In seinem Zentrum steht der Schamane, der zwischen den Menschen und den Geistmächten eine Vermittlerfunktion einnimmt, um die gestörte Harmonie zwischen Mensch, Natur und Geistern wiederherzustellen. Dazu muß er eine Initiation durchlaufen, die ihn zu einem Doppelwesen, halb Mensch, halb Geist, macht. Dieses Buch will zur Versachlichung eines okkultistischen Modethemas beitragen und informiert knapp und kompetent über alle wichtigen Aspekte des Schamanismus.



Schamanen. Ekstase und Jenseitssymbolik
Über die Jenseitsymboliken wie sie im Schamanismus vorkommen, die Ekstasetechniken die verwendet werden, mit denen Schamanen weltweit Kontakt zu den Wesen der anderen Wirklichkeiten, zu den Geistern aufnehmen.


Hungrige Geister und rastlose Seelen
Der Schamanismus hat die menschliche Entwicklung stets begleitet und entscheidend beeinflußt. Als Grenzgänger, Seelenbegleiter, Visionär und Geisterbeschwörer hat der Schamane die Aufgabe, psychisch oder sozial gestörtes Gleichgewicht wieder herzustellen. Materialreiche Fallstudien und detaillierte Analysen untersuchen das Phänomen in Religionen Europas und Asiens.



Schamanen und Schamanismus
Gäbe es nicht Forscher wie Mihály Hoppál, die Welt der Schamanen und ihrer geheimnisvollen Rituale würde Stück für Stück der Vergessenheit anheimfallen. Mihály Hoppál hat die letzten Völkergruppen, bei denen der Schamanismus noch als lebendige Praxis existiert, aufgesucht; er hat mit diesen Menschen gelebt, sie befagt und ihr geheimesWissen beschrieben und dokumentiert. Mihály Hoppál auch war es, der Zugang erhielt zu den vielleicht reichsten und wertvollsten Schamanismus-Sammlungen der Welt. Diese Sammmlungen aus den verschlossenen Archiven des untergegangenen Sowjet-Imperiums bergen frappierende Dokumente. Sie werden hier erstmals der westlichen Öffentlichkeit vorgestellt.


Bärenkraft und Jaguarmedizin
Die bewusstseinsöffnenden Techniken der Schamanen Trommeln, Rasseln, Singen, Mantren, Bewegungen und Körperhaltungen, Tabak, Pilze, Ayahuasca und viele weitere Techniken werden von Schamaninnen und Schamanen in aller Welt als Mittel zur Öffnung des Bewusstseins benutzt. Die Autorin schlägt Brücken vom heute noch gelebten Schamanismus indigener Kulturen in Südamerika und Asien zu unseren nord- und mitteleuropäischen schamanischen Ahninnen und Ahnen. Sie zeigt, wie wir wieder authentische Formen des Zugangs zum Bewusstseinsfeld des Schamanismus finden können. Denn auch in unserer modernen westlichen Gesellschaft bietet die absichtlich herbeigeführte Trance einen undogmatischen Weg zur Aktivierung der eigenen Heilkräfte, zur Suche nach Erkenntnis und Erfahrung. Durch die Verbindung der dargestellten schamanischen Rituale mit ihrem kulturellen Hintergrund, eigenen Erfahrungen sowie ethnologischen und ethnobotanischen Informationen entsteht, begleitet von zahlreichen Fotos und Abbildungen, ein lebendiges, farbiges Bild des heutigen Schamanismus.



Die Kunst der Schamanin
Heilen und Wissen als weibliche Tradition. Barbara Tedlock, Anthropologin und Schamanin, liefert schlagende Beweise für ihre These, dass auch Frauen von jeher bedeutende Schamaninnen waren. Sie gewährt - auch für Laien verständlich - interessante Einblicke in die moderne Praxis des Schamanismus. Über den Autor Barbara Tedlock ist die Enkelin einer Hebamme und Heilerin der Ojibwe und wurde im Hochland Guatemala als Schamanin der Kiche Maya initiiert. Sie forscht und lehrt als Distinguished Professor of Anthropology an der School of American Research in Santa Fe, New Mexico. Lange Jahre war sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Dennis Tedlock die Herausgeberin der Zeitschrift The American Anthropologist. Die Autorin zahlreicher anthroplogischer Schriften lebt in Bufflo/New York und Santa Fe/New Mexico.




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